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Pfusch und Korruption

Hochgeschwindigkeitstrasse in China: nur maximal 200 km/h möglich

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Eine Hochgeschwindigkeitstrasse in China kann wegen Pfusch am Bau und Korruption nur mit maximal 200 km/h befahren werden.

Foto: STR/AFP/Getty Images

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Eine Hochgeschwindigkeitstrasse in China, die eigentlich für 350 km/h ausgelegt ist, kann wegen Pfusch am Bau und Korruption nur mit maximal 200 km/h befahren werden. Dies berichtete die chinesischsprachige Epoch Times, Dajiyuan. Bis jetzt sei es nicht gelungen, die Geschwindigkeit durch nachträgliche Verbesserungen auf 300 km/h zu erhöhen.
Nach Erklärung der Webseite nanyang.com verbinde diese Hochgeschwindigkeitstrasse die Städte Harbin und Dalian und sei insgesamt etwa 900 Kilometer lang. Nach Berichten von Dajiyuan habe der Bau dieser Strecke insgesamt über 100 Milliarden Yuan (etwa 12,4 Milliarden Euro) gekostet. Vom Beginn des Projekts bis zur Inbetriebnahme der Strecke im Dezember 2012 habe es etwa sieben Jahre gedauert. Im Jahr 2011 sei der Verantwortliche des Projekts Xu Houzhi wegen Korruption verhaftet worden. Später sei festgestellt worden, dass während dem Bau der Hochgeschwindigkeitstrasse massiv gepfuscht worden sei, sodass die Züge ruckeln oder sogar entgleisen können. Bis jetzt fahren die Züge auf dieser teuren Strecke weniger als 200 km/h. (yh)
 

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