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NTD: Ohne Umgehung nur CCTV -Nachrichten

Internet-Firewall des chinesischen Regimes umgehen

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Lesedauer: 2 Min.

China ist die Nation mit den meisten Internetnutzern weltweit – sein Internet gehört zu zentriertesten der Welt. Die herrschende Kommunistische Partei Chinas bemüht sich sehr, Informationen zu zensieren. Daher suchen immer mehr Chinesen nach Auswegen. Viele umgehen die grosse Firewall. Sie benutzen Anti-Zensur-Software, um Informationen zu erhalten, die durch das Regime blockiert werden.
[Chinesische Internetnutzerin]:
„Es gibt hier keine vertrauenswürdigen Informationen, es ist nur aufgezwungene Gehirnwäsche. Wenn ich die Firewall umgehe, kann ich sowohl Berichte von CCTV, als auch von Epoch Times sehen. So weiss ich, was wirklich in China geschieht. Ohne die Umgehung gibt es nur die CCTV -Nachrichten, und ich kann nicht sehen, was geschieht.“
Die berüchtigte Online-Zensur durch das chinesische Regime wurde im Jahr 2001 angeordnet. Kurz darauf schloss sich eine Gruppe von Auslandschinesen zusammen und gründete schliesslich das „Konsortium für Globale Internet Freiheit“ – eine gemeinnützige Vereinigung zur Herstellung von Anti-Zensur-Software. Viele der Ehrenamtlichen sind Praktizierende von Falun Gong, einer spirituellen Praktik, die von der Kommunistischen Partei Chinas seit 1999 verleumdet und verfolgt wird.
Software wie „Freegate“, die durch das Konsortium hergestellt wird, wurde für die chinesischen Internetnutzer sehr wertvoll.
[Chinesischer Internetnutzer]:
„Ich wurde so viele Jahre von der Komunistischen Partei erzogen und ich dachte immer, dass es richtig war. Seit dem ich die Zensur umgehen kann, weiss ich jedoch, dass sie viele schlechte Sachen verübte, und die Gerechtigkeit sie einholen wird. Dies hat mich verändert und wird noch viele andere verändern.“
Seitdem im Mittleren Osten die Unruhen ausgebrochen sind, hat das chinesische Regime die Kontrolle über das Internet noch gesteigert. Wörter, wie zum Beispiel „Jasmin“ und sogar „Hillary Clinton“, wurden von verschiedenen Webseiten auf die schwarze Liste gesetzt. Clinton hat kürzlich das kommunistische Regime und andere Diktaturen weltweit aufgerufen, eine grössere Internetfreiheit zu erlauben.
Foto: NTD

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