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Pentagon-Bericht: USA beschuldigen China der Cyberangriffe

David Helvey, US-Staatsekretär für Ostasien foto: NTD Television
Das Pentagon veröffentlichte am 6. Mai seinen jährlichen Bericht an den US-Kongress. Darin wird eingegangen auf Chinas militärische Entwicklung sowie vermehrte Cyberattacken aus China.
[David Helvey, US-Staatsekretär für Ostasien]:
„Chinas Militär fährt weiterhin Militäreinsätze im Cyberspace als eine Form des modernen Krieges.“
„Chinas Militär fährt weiterhin Militäreinsätze im Cyberspace als eine Form des modernen Krieges.“
Das chinesische Außenministerium streitet solche Anschuldigungen ab.
[Hua Chunying, Sprecherin, Chinesisches Außenministerium]:
„China hat wiederholt seine Opposition gegen die sogenannten Netzwerk-Angriffe verkündet.“
„China hat wiederholt seine Opposition gegen die sogenannten Netzwerk-Angriffe verkündet.“
Anfang dieses Jahres wies das US-amerikanische IT-Sicherheitsunternehmen Mandiant in seinem Jahresbericht darauf hin, dass sie mehrere Cyber-Attacken aus Shanghai auf US-Einrichtungen festgestellt hatten.
Laut dem Pentagon-Bericht setzt China auf Spionage, um an US-Militärgeheimnisse zu kommen, um diese für die eigene Verteidigungsindustrie zu nutzen. Nach offiziellen chinesischen Angaben im März hat China um die 87 Milliarden Euro für das Militär ausgegeben. Das entspricht einer jährlichen Zunahme von 10 Prozent in den letzten zehn Jahren.
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