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Coronavirus – Mekka: Saudi-Arabien lässt keine Pilger mehr ins Land

Saudi-Arabien schließt als Schutzmaßnahme gegen das neuartige Coronavirus seine Grenzen vorläufig für Pilger. Muslimische Gläubige, welche nach Mekka reisen wollen, erhalten vorerst keine Visa mehr.

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Hadsch in Mekka: Muslimische Pilger beten auf dem Jabal Al Rahma (Berg der Vergebung) in Mekka.

Foto: Khalil Hamra/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Saudi-Arabien schließt als Schutzmaßnahme gegen das neuartige Coronavirus seine Grenzen vorläufig für Pilger nach Mekka. Muslimische Gläubige erhalten vorerst keine Visa mehr, wie das Außenministerium in Riad am Donnerstag mitteilte. Mekka, wo die heiligsten Stätten des Islam liegen, wird jeden Monat von zehntausenden Pilgern besucht.
Die größte alljährliche Pilgerfahrt nach Mekka – der Hadsch – mit Millionen von Gläubigen aus aller Welt findet in diesem Jahr aber erst zwischen Juli und August statt.
Zur Abwehr des Coronavirus verbietet Saudi-Arabien nach Angaben des Außenministeriums außerdem bis auf Weiteres generell die Einreise von Touristen aus Ländern, in denen der Erreger eine “Gefahr” darstelle. Von China aus hat sich der Erreger inzwischen in rund 40 andere Staaten ausgebreitet. (afp)

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