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Satellitenaufnahmen identifizieren chinesische Provokateure in Tibet

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Szene von den gegenwärtigen Unruhen in Tibet. Der angeblich tibetische Mann mit dem Messer (rechts oben im Bild) wurde von einer Thai-Chinesin in den von China an die westlichen Medien verschickten Fotos als chinesischer Polizist wiedererkannt. (Chinas TV)

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Der renommierte britische Geheimdienstspezialist und Autor Gordon Thomas erwähnte am vergangenen Freitag im amerikanischen Magazin G-2 einen Bericht der britischen Regierungsstelle für Kommunikation (GCHQ). Dort arbeiten rund 7.000 Mitarbeiter, die zu den besten Analysten und Elektronikexperten der Welt gehören und beobachten, ausgestattet mit Satelliten und über 10.000 Computern, die halbe Welt. In einem internen Papier wird bestätigt, dass die jüngsten Gewaltausbrüche in Tibet von chinesischen Provokateuren inszeniert worden seien.
Die Analysten der GCHQ waren sich darin einig, dass die chinesische Regierung einen Vorwand brauchte, die schwelenden Unruhen in der Region noch vor den Olympischen Spielen im August zu bereinigen. Immer öfter hatten die Mönche verlangt, wieder ihre traditionellen Räucherzeremonien durchführen zu dürfen und Rufe nach der Rückkehr des Dalai Lama waren immer lauter geworden. Wegen dieser Voraussehbarkeiten richtete die GCHQ ihre Satelliten auf die Region Tibet aus und die Bilder bestätigten den Einsatz von Provokateuren durch China, um Krawalle auszulösen und damit den benötigten Vorwand für ein Eingreifen der Volksbefreiungsarmee zu liefern.

Schnelle Lösung erwünscht

Peking strebt eine schnelle Lösung des Konfliktes an, sollen doch in zwei Wochen die Feierlichkeiten für die Olympischen Spiele mit dem Fackellauf zum Mount Everest stattfinden. Auch durch Tibet führt die Strecke. Wie Gordon Thomas in seinem Bericht ausführte, könnte sie dabei an brennenden Häusern und Tempeln vorbeiführen.

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