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Stress-Ranking: Chinesische Arbeiter haben den meisten Stress

China: Arbeiter im Stress.
Foto: NTD Television
Die zweite Weltwirtschaftsmacht zu sein fordert nun ihren Tribut bei den Arbeitern. Mehr als die Hälfte aller Chinesen fühlen sich gestresster als je zuvor. Im internationalen Stress-Ranking steht China an oberster Stelle. Laut einer Regus Studie sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass der Stress in den letzten Jahren zugenommen habe. Woher kommt dieser Stress? Die Studie von Regus nennt als Ursachen Arbeit, die persönliche Finanzlage und Vorgesetzten.
[Cang Yue, Kundenberater, Shanghai]:
„In Shanghai ist der Druck ziemlich hoch, wir müssen sehr früh am Morgen raus und kommen spät in der Nacht heim. Da gibt es nicht viel Freizeit und meine Bezahlung ist nicht gut. Ich arbeite jeden Tag und habe keine Zeit für persönliche Entfaltung oder um Neues zu lernen.“
„In Shanghai ist der Druck ziemlich hoch, wir müssen sehr früh am Morgen raus und kommen spät in der Nacht heim. Da gibt es nicht viel Freizeit und meine Bezahlung ist nicht gut. Ich arbeite jeden Tag und habe keine Zeit für persönliche Entfaltung oder um Neues zu lernen.“
Eine Einwohnerin von Peking erzählte NTD, für sie seien die steigenden Lebenshaltungskosten eine Belastung.
[Li Wei, Einwohnerin, Peking]:
„… die Preise der Wohnungen haben sich verdreifacht oder vervierfacht. Wir verdienen nur 10.000 Yuan pro Monat. Sogar für jemanden, der gut verdient, wenn wir alles zusammensparen würden, würde es drei Monate lang dauern, bis wir nur 3 Quadratmeter Platz kaufen könnten.”
„… die Preise der Wohnungen haben sich verdreifacht oder vervierfacht. Wir verdienen nur 10.000 Yuan pro Monat. Sogar für jemanden, der gut verdient, wenn wir alles zusammensparen würden, würde es drei Monate lang dauern, bis wir nur 3 Quadratmeter Platz kaufen könnten.”
In Shanghai und Peking befinden sich die meist gestressten Arbeiter, mit jeweils 80 bzw. 67 Prozent, die aussagen, dass sie mehr Stress empfinden als im Vorjahr. Der weltweite Mittelwert liegt bei 48 Prozent.
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