Unausgewogene Ernährung
Studie in China: Bildungsgrad der Mutter beeinflusst Essgewohnheiten der Kinder

Etwa 44 Prozent der Kinder in China zwischen 3 und 5 Jahren sind wählerisch beim Essen.
Foto: Feng Li/Getty Images
Zum großen Teil liege es an den Eltern, wenn die Kinder zu wählerisch beim Essen sind. Je höher der Bildungsgrad der Mutter, desto wahrscheinlich sei es, dass die Kinder beim Essen wählerisch seien. Dies besagt eine Studie des Roten Kreuz in China.
Die Webseite health.qq.com zitierte eine Meldung der Nachrichtenagentur Xinhua, dass das Rote Kreuz eine Studie über die Ernährung der Kinder in China durchgeführt habe. Sie haben herausgefunden, dass etwa 44 Prozent der Kinder zwischen 3 und 5 Jahren wählerisch beim Essen seien. Zum großen Teil seien die Eltern daran schuld. Wenn die Eltern oft wählerisch beim Essen seien, neigen die Kinder auch dazu. Je höher der Bildungsgrad der Mutter und je höher die Ausgaben der Familie für Essen, desto größer sei die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder wählerisch beim Essen seien. Die Gründe liegen möglicherweise darin, dass eine Mutter mit hohem Bildungsgrad ihre Kinder eher veranlassen wolle, ihrer Meinung nach gutes Essen zu nehmen. Als Folge davon entwickeln die Kinder eine Abneigung gegen andere Nahrung und leiden unter unausgewogener Ernährung. (yh)
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