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Virus-Alarm im Pekinger Militärkrankenhaus 301 für KP-Führer – Partei sagt: “Gerücht!”

Der Pekinger Virusausbruch erreichte offenbar auch das Militärkrankenhaus 301 für die KP-Führer - laut Partei ein "Gerücht".

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Das Pekinger Militärkrankenhaus 301.

Foto: Liu Jin/AFP via Getty Images

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Im obersten Pekinger Militärkrankenhaus ist das Virus aufgetaucht.
Es handelt sich dabei um das Krankenhaus für die Führer der Kommunistischen Partei und des Militärs, einschließlich der sieben Mitglieder des Ständigen Ausschusses des Politbüros der Kommunistischen Partei China, des regierenden Gesetzgebungsgremiums um Parteichef Xi Jinping.
Ein Bewohner eines speziellen Pekinger Stadtviertels für Militärangehörige und ihre Familien gab interne Informationen an die chinesischsprachige Epoch Times weiter. Im Militärkrankenhaus Nummer 301 sei das Virus aufgetaucht, ebenso in einem nahe gelegenen Stadtteil.
Der Insider zeigte den Reportern eine interne Mitteilung, wonach aufgrund des Ausbruchs im Krankenhaus auch in vielen Militärlagern Virus-Fälle entdeckt worden seien.
Die Nachrichten über den Ausbruch im Militärkrankenhaus 301 kursieren auch in den sozialen Medien. Man spekuliert, dass einige kommunistische Parteiführer infiziert sein könnten.
Im Mittelpunkt der Spekulationen steht Zhao Leji, Mitglied im siebenköpfigen Ständigen Ausschuss des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, neben Xi Jinping, Li Keqiang und anderen hohen Kadern. Im Juni verschwand Leji aus den Medien, ohne offizielle Erklärung für seine Abwesenheit. Zhao Leji ist für die Disziplinarinspektion in der Anti-Korruptionsarbeit der Partei zuständig.
Das Regime gab inzwischen eine Mitteilung heraus und bezeichnete die Virusfälle im Krankenhaus 301 als “Gerücht”. (sm)

Hochrangige chinesische KP-Führer in der Großen Halle des Volkes in Peking (mittlere Reihe, vlnr): Zhao Leji, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros, Li Zhanshu, Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses, Präsident Xi Jinping, Premierminister Li Keqiang und Wang Huning, Mitglieder des Ständigen Ausschusses des Politbüros.

Foto: Greg Baker/AFP über Getty Images

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