Virus-Ausbruch in Mudanjiang – Führungswechsel deutet auf gravierende Lage hin
Der Parteichef von Mudanjiang wurde ausgetauscht. Was sagt dieser Führungswechsel über die Lage in der Stadt in Nordostchina aus?

Stadtzentrum von Mudanjiang (Provinz Heilongjiang), Nordost-China.
Foto: istockphoto/verbaska_studio
In der Stadt Mudanjiang in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas wurde ein neuer Sekretär der Kommunistischen Partei ernannt. Dies geschah, nachdem in der vergangenen Woche fast täglich neue Infektionen mit dem Virus gemeldet wurden.
Der neue Sekretär wurde auch gleichzeitig zum Leiter einer Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Pandemie in der Stadt ernannt.
Die lokalen Medien kommentierten die Entscheidung nicht. Aber allgemein gilt: Wenn der lokale Vorsitzende ersetzt wird, ist die Virus-Situation dort zu erdrückend geworden.
Lokale Berichte meldeten für Mudanjiang vergangene Woche 15 asymptomatische Fälle. Informationen in den sozialen Medien deuten jedoch auf eine möglicherweise viel schlimmere Situation hin.
Anfang dieser Woche begann die Stadt alle 2,6 Millionen Einwohner auf das KPCh-Virus zu testen. Die Entscheidung kam von der neuen Stadtführung. (sm)
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