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Deutsche Tänze

Tänze von Beethoven

Ludwig van Beethoven komponierte nicht nur Sinfonien. Auch für Kammermusiker entstanden zahlreiche Werke – wie diese „Deutschen Tänze“ – er machte sich auch einen Namen als Pianist in den gehobenen Salons in Wien. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Wenn Schwäne tanzen.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Ludwig van Beethoven (1770-1827) komponierte auch Kammermusik, seine Deutsche Tänze, WoO 8 (Werke ohne Opuszahl) entstanden 1795.
Hier in einer Aufnahme mit dem Ensemble „Bella Musica de Vienne“: Michael Dittrich (Geige), Ivan Dimitrov (Geige), Günter Thomasberger (Violoncello) und Werner Fleischmann (Kontrabass).
Beethoven lebte zu dieser Zeit in Wien. 1794 wurde das Rheinland von Franzosen besetzt und der kurfürstliche Hof, für den Beethoven zuvor tätig war, musste fliehen. Seine Gehaltszahlungen blieben aus. In Wien fand er bald Unterstützer bei adeligen Musikliebhabern.
Im Hause von Fürst Lichnowsky lerne er andere Musiker kennen, er wohnte auch eine Zeitlang bei ihm. Lichnowsky zahlte Beethoven ab 1800 ein jährliches Gehalt.
Beethoven konnte sich damit verstärkt der Musik widmen, indem er beispielsweise bei Haydn Komposition lernte.

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