Kammermusik
Das Klarinettenkonzert Nr. 1 von Carl Maria von Weber
Sein Klarinettenkonzert Nr. 1 komponierte Carl Maria von Weber für den Solisten Heinrich Joseph Baermann, von dessen Klarinettenspiel er begeistert war. Heute zählt es zu den meist gespielten Konzerten für dieses Instrument. Aus der Reihe Epoch Times Musik für Liebhaber klassischer Musik.

Der alte Wasserturm von Mannheim.
Foto: tichr/iStock
Carl Maria von Weber (1787–1826) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist. Er komponierte Opern, Bühnenmusik, Lieder, geistliche Werke und auch Kammermusik, Klavierwerke und Orchesterwerke.
Hier sein Klarinettenkonzert Nr 1 in f-Moll op.73, vermutlich entstand es 1810/1811. Es spielt das WDR Sinfonieorchester mit Jörg Widmann an der Klarinette.
Carl Maria von Weber wurde 1804 für zwei Jahre Kapellmeister am Theater in Breslau, danach lebte er als Gast des preußischen Generals Herzog Eugen von Württemberg auf dessen kleinen Schloss in Carlsruhe (heute Pokój bei Oppeln in Polen).
Sein eigentlicher Dienstherr war ein Bruder des Königs, dem er als Sekretär diente. In dieser Konstellation fand er Zeit zum intensiven Komponieren.
Anfang 1810 wurde er mit seinem Vater aus dem Schloss von Herzog Eugen ausgewiesen – wegen hoher Schulden. Beide gingen nach Mannheim, wo Carl Maria von Weber als freischaffender Pianist, Dirigent und Komponist wirkte.
Später wurde er von Emil Leopold August, Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg, und durch bürgerliche Kreise in Berlin gefördert.
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