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Attacke gegen Polizei Berlin: Linksautonomen-Fest eskaliert – Vermummte bewerfen Beamte von Hausdächern

Im Umfeld eines mehrtägigen Festes linksextremer Personen in Friedrichshain wurden Polizeibeamte von Dächern beworfen. Der Staatsschutz ermittelt.

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Rigaer Straße/Liebigstraße - ein Gebiet linksextremer Kräfte in Berlin.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Berlin-Friedrichshain, in der Nacht zum Pfingstmontag, 10. Juni: Gegen 2.10 Uhr attackierten Unbekannte aus einem Fenster eines Hauses in der Liebigstraße heraus ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit mehreren Farbflaschen und Farbbeutel.
„Dabei wurde der Gruppenwagen vier Mal getroffen. Ein Farbbeutel schlug unmittelbar vor einem Polizisten auf dem Gehweg ein.”
An diesem Wochenende fand ein mehrtägiges Fest von Linksextremisten im Stadtteil Friedrichshain statt. In diesem Zusammenhang wurden Polizisten mehrfach mit Steinen, Flaschen und Farbe attackiert. Vermummte bewarfen die Beamten von den Dächern der umliegenden Häuser, wobei ein Beamter leicht verletzt und mehrere Einsatzfahrzeuge beschädigt wurden. Dies teilte die DPA nach Polizeiangaben mit.
Der Staatsschutz ermittelt im Linksextremisten-Milieu.
Zuletzt wurde Ende Mai von Attacken von Linksautonomen auf Polizeibeamte im Gebiet der Vermummten an der Rigaer Straße/Liebigstraße in Berlin berichtet. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) betonte, es sei „keine Kiezromanze“, wenn „diese Denkbefreiten“ brennende Barrikaden errichten und von Balkonen gezielt Flaschen und Steine auf Menschen werfen.
Es sei „nichts anderes als menschenverachtende Gewalt“, zitierte die GdP ihren Landesvorsitzenden Norbert Cioma am Samstag auf Twitter. Gebraucht werde eine politische Lösung „und zwar, bevor ein Mensch dort sein Leben lässt“.
(dpa/sm)
 
 

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