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Es gab keine Verletzten

Auto kollidiert mit Zug: Bahnverbindung München-Salzburg stundenlang unterbrochen

Wegen eines auf die Gleise gerutschten Autos ist die Bahnstrecke zwischen München und Salzburg mehrere Stunden lang gesperrt worden. Ein IC kollidierte mit dem Wagen, es blieben aber alle Insassen unverletzt.

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Die Polizei musste ausrücken.

Foto: Soeren Stache/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Zwischen München und Salzburg rutschte auf schneeglatter Straße ein Auto auf die Gleise der Bahn. Ein Mann sei am späten Donnerstagabend im bayerischen Stephanskirchen über einen Bahnübergang gefahren, sagte ein Sprecher der Polizei Rosenheim in der Nacht zu Freitag.
Auf der verschneiten Fahrbahn sei sein Wagen ins Rutschen geraten und auf das Gleisbett geraten.
Der Fahrer verließ sein Auto gerade rechtzeitig, bevor ein Intercity der Deutschen Bahn herannahte und mit dem Auto kollidierte.

Keine Verletzten

Wie der Fahrer seien auch alle Zuginsassen unverletzt geblieben, sagte der Polizeisprecher. Das Auto und die Lok des IC1291 wurden beschädigt, mit der zweiten Lok am Ende des Zuges konnten die 85 Fahrgäste jedoch zum Bahnhof Rosenheim gebracht und dort weiter versorgt werden.
Die Strecke von München ins österreichische Salzburg musste in beide Richtungen gesperrt werden, um das Auto und die beschädigte Lok zu entfernen. Der Polizeisprecher rechnete mit einer Aufhebung der Sperrung am frühen Freitagmorgen. (afp/red)

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