Berlin: Linksextremisten bewerfen Polizei mit Pflastersteinen von Dächern
In den frühen Morgenstunden des ersten Advents wurde die Polizei Berlin bei der Rigaer Straße von Autonomen in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen.

Antifa-Flagge.
Foto: John Macdougal/AFP via Getty Images
In der Nacht zum Sonntag, gegen 2:45 Uhr, rief eine Person bei Polizei und Feuerwehr an und meldete mehrere Brände auf der Straßenkreuzung in Berlin-Friedrichshain, Rigaer Straße/Ecke Zellestraße. Nach Angaben der Polizei Berlin brannten ein Toilettenhäuschen und zwei geparkte VW-PKW.
Einsatzkräfte fuhren zum Ort des Geschehens und gerieten offenbar in einen Hinterhalt:
„Als die alarmierten Polizeikräfte einer Einsatzhundertschaft aus ihrem Fahrzeug stiegen, wurden sie vom Dach eines Wohnhauses mit Kleinpflastersteinen beworfen”, heißt es im Polizeibericht
Wie die Polizei mitteilte, schlugen mehrere Steine auf dem Dach des Dienstfahrzeugs ein und beschädigten es. Von den Beamten wurde niemand verletzt.
Brandbekämpfer konnten schließlich die Brände am Toilettenhäuschen und den beiden Fahrzeugen löschen. Es entstand Sachschaden in noch nicht angegebener Höhe. Wie ein Video zeigt, wurde das Toilettenhäuschen offenbar als Straßenbarrikade benutzt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Die Polizeigewerkschaft berichtete über den Vorfall auf Twitter und dankte den Kollegen, “die dort Sicherheit wiederherstellen, obwohl sie wissen, was auf sie wartet”. Das Gebiet wird seit Jahren von Linksautonomen und der Antifa kontrolliert.
(sm)
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