Großeinsatz in der Schweiz
Briefbombe explodiert in Mehrfamilienhaus – Mädchen schwer verletzt
Im Osten von Genf explodierte eine Briefbombe, eine 12-Jährige wurde schwer verletzt. Nach dem Großeinsatz übernimmt die Schweizer Bundesanwaltschaft die Ermittlungen.

Ein Polizeiauto der Kantonspolizei Genf auf dem Marktplatz (Symbolbild).
Foto: Michael Derrer Fuchs/iStock
In der Schweiz hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu einer Explosion in Genf übernommen, bei der ein Mädchen schwer verletzt wurde.
Die Explosion hatte sich nach Justizangaben am Montagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus im Osten der Stadt ereignet und einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Am Dienstag übernahm die Schweizer Bundesanwaltschaft, die beim Einsatz von Sprengstoffen immer zuständig ist, den Fall.
Wie der Lokalsender Leman Bleu berichtete, ist das Mädchen etwa zwölf Jahre alt. Verletzt wurde es demnach bei der Explosion einer Paketbombe in einem Briefkasten.
Schweizer Medien stellten eine Verbindung zu einem anderen Vorfall in Genf im August her: Damals war ein Mann bei der Explosion eines Müllsacks verletzt worden. Der Müllsack war vor seiner Wohnung abgestellt worden. Als der Mann den Sack aufhob, kam es zur Explosion. (afp/red)
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