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Frau in Regensburger Flüchtlingsheim starb offenbar natürlichen Todes

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Migranten vor einer Flüchtlingsunterkunft. Symbolbild.

Foto: Alexander Auer/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die junge Nigerianerin, deren Tod in einem Regensburger Flüchtlingsheim Zusammenstöße ausgelöst hatte, ist offenbar eines natürlichen Todes gestorben. Dies habe am Montag eine Obduktion ergeben, teilte die Polizei in Regensburg mit.
Den vorläufigen Untersuchungsergebnissen zufolge habe es keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung oder Gewaltanwendung gegen die 31-Jährige gegeben. Stattdessen sei ein “innerkörperlicher Vorgang” für den Tod verantwortlich.
Die Frau war am Samstag gestorben. Als Polizisten und Rettungshelfer nach einem Notruf an der Flüchtlingsunterkunft eintrafen, wurden sie laut den Beamten von aufgebrachten Bewohnern “bedrängt und angegriffen”.
Demnach flogen auch Steine und Glasflaschen. Der Abtransport der Leiche sei erst nach stundenlangen Spannungen möglich gewesen. Am Montag teilte die Polizei mit, “die Ermittlungen hinsichtlich der Aggressoren” würden fortgesetzt.
Die verstorbene Nigerianerin hinterlässt den Angaben zufolge drei Kinder im Alter zwischen drei und neun Jahren. Sie wurden vom Jugendamt in Obhut genommen worden. (afp)

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