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Hamburg: Prozess gegen G-20-Extremisten abgebrochen – wegen Corona

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Antifa-Kampfaufrufe gegen den G20-Gipfel auf einem Lichtmast in Hamburg (20. Juli 2017)

Foto: Patrik Stollarz/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Im Prozess wegen schweren Landfriedensbruchs gegen fünf jugendliche Beteiligte wegen eines gewalttätigen Aufmarschs beim G20-Gipfel in Hamburg im Sommer 2017 kommt es zu einer Verzögerung.
Grund dafür ist, die aktuelle Corona-Situation und die Anreise der Beschuldigten mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Stuttgart, Mannheim, Halle und Bonn. Der Prozess wurde vorerst abgebrochen.
Wie die „Welt“ schreibt, waren die Angeklagten Teil eines schwarz gekleideten Aufmarschs von bis 200 G-20-Gegnern in Hamburg-Bahrenfeld am 7. Juli 2017. Polizisten wurden mit Steinen beworfen. Erst in der Straße Rondenbarg wurde der Aufmarsch von der Bundespolizei gestoppt.
Der Prozess (Az.: 627 KLs 28/19 jug.) gegen die heute 19- bis 21-Jährigen wegen gemeinschaftlichem schweren Landfriedensbruchs mit tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Bildung bewaffneter Gruppen und Sachbeschädigung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Wann der Prozess fortgeführt werden kann ist offen. (sm)
 
 

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