132 Menschen an Bord
Nach Flugzeugabsturz in China: Bislang keine Überlebenden
Die Hoffnung im Fall der abgestürzten Maschine von China Eastern Airlines schwindet: Rettungskräfte konnten bis jetzt weder Passagiere noch Mitglieder der Besatzung lebend bergen.

Rauch und Flammen steigen an der Absturzstelle im Kreis Tengxian in der südchinesischen Region Guangxi auf.
Foto: -/Xinhua/dpa
Beim Absturz einer Passagiermaschine im Süden Chinas sind vermutlich alle 132 Insassen ums Leben gekommen. Wie der chinesische Staatssender CCTV rund 18 Stunden nach dem Absturz berichtete, wurde das Wrack der Boeing-Maschine gefunden, jedoch bislang keine Überlebenden.
Mehrere Hundert Feuerwehrleute und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Boeing 737 der Fluggesellschaft China Eastern Airlines war am Montag plötzlich mehr als 8.800 Meter in die Tiefe gestürzt, wie die Luftfahrtbehörden berichteten. Auf einem Video war zu sehen, wie die Maschine kopfüber abstürzte.
An Bord waren 123 Passagiere und neun Crewmitglieder. Das Unglück passierte in einer entlegenen, hügeligen Gegend nahe der Stadt Wuzhou in der südchinesischen Region Guangxi. Das Flugzeug mit der Flugnummer MU5735 war auf dem Weg von Kunming in der Provinz Yunnan nach Guangzhou in der Provinz Guangdong.
Der US-Flugzeugbauer Boeing kündigte seine Unterstützung an. „Unsere Gedanken sind bei den Passagieren und der Besatzung von China Eastern Airlines Flug MU 5735“, teilte der Konzern mit. Technische Experten stünden bereit, um bei der Untersuchung der Unglücksursache unter der Führung der chinesischen Zivilluftfahrtbehörde zu helfen. (dpa/red)
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