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„Trauriger Tag“ für die Insel

Polizei auf Phuket leitet Mordermittlungen im Fall von getöteter Schweizerin ein

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Am Abend in Klong Mudong Phuket, Thailand. Foto: iStock

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Nach dem Tod einer 57-jährigen Schweizerin auf der thailändischen Urlaubsinsel Phuket hat die Polizei Mordermittlungen eingeleitet. Die halbnackte Leiche der 57-Jährigen war am Donnerstag in eine schwarze Plane gehüllt am Fuße eines Wasserfalls gefunden worden. Die Touristin hatte die Insel im Rahmen des sogenannten “Sandbox”-Programms besucht, das es geimpften Reisenden ermöglicht, ohne Quarantäne-Auflagen einzureisen.
Die Behörden gehen davon aus, dass das Opfer bereits vor mindestens drei Tagen gestorben ist. In der Nähe der Leiche wurden laut Polizei das Mobiltelefon, eine kurze Hose und die Turnschuhe der Schweizerin gefunden. Erste Indizien deuteten darauf hin, dass die Frau möglicherweise vergewaltigt wurde. Die Behörden ordneten eine Autopsie an.
Die Schweizer Honorarkonsulin auf Phuket, Andrea Kotas Tammathin, sprach von einem “traurigen, traurigen Tag” für die Insel. Phukets Gouverneur Narong Woonciew versprach, “alles zu tun, um den Vorfall zu untersuchen” und “Gerechtigkeit widerfahren zu lassen”.
Seit dem Start des “Sandbox”-Programms am 1. Juli sind mehr als 16.000 Menschen nach Phuket gereist. Die Insel will damit die von der Corona-Pandemie angeschlagene Tourismusbranche wieder in Schwung bringen. (afp)

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