Unfall in Limoges
Radfahrer von Auto umgefahren: Tod von stadtbekanntem 74-Jährigen Franzosen
Der „Mann in Blau“, ein stadtbekannter Radfahrer in Limoges in Frankreich, kam bei einem Unfall ums Leben. Der Fahrer flüchtete.

Ein Rettungswagen in Frankreich (Symbolbild).
Foto: Livinius/iStock
Der Tod eines in seiner Stadt allseits bekannten und von einem Auto angefahrenen Radfahrers hat in Frankreich Betroffenheit ausgelöst. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, konnte trotz eines Zeugenaufrufs der flüchtende Fahrer des Fahrzeugs zunächst nicht ermittelt werden.
Der getötete 74-jährige Jean-Marc Chatard war in Limoges stets in einem charakteristischen Blaumann auf dem Rad unterwegs, er galt in der Stadt als der „Mann in Blau“.
Am Freitagabend wurde der 74-Jährige auf seinem Fahrrad von einem Auto umgefahren. Der Fahrer flüchtete, der Rentner wurde verletzt und starb im Krankenhaus.
„Limoges verliert sein Wahrzeichen“, sagte ein Bewohner der Stadt der Zeitung „Populaire Du Centre“. „Er war der symbolträchtige Radfahrer von Limoges, den jeder seit Jahrzehnten kennt“, erklärte der Radfahrerverein Véli-Vélo.
Der Vorfall ereignete sich weniger als einen Monat, nachdem in Paris der Fahrer eines Geländewagens einen Radfahrer nach einem Streit womöglich mit Absicht umgefahren hatte. Der 27-jährige Radfahrer starb am Ort des Geschehens. (afp/red)
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