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Ursache noch unklar

Schwere Explosion in Hamburg - Gebäude eingestürzt - ein Toter

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Feuerwehrleute tragen ihre Ausrüstung zur Einsatzstelle auf die Baustelle.

Foto: Henning Kaiser/dpa/dpa

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Lesedauer: 3 Min.

+++Update+++

Bei einer schweren Explosion in einem Gebäude in Hamburg ist am Montag ein Mann ums Leben gekommen worden.
Nach Polizeiangaben retteten Feuerwehrleute den noch nicht identifizierten Mann mit schwersten Brandverletzungen aus dem teilweise eingestürzten und brennenden Haus. Er starb später im Krankenhaus.
Die Ursache für die Detonation in dem als Geschäfts- und Wohnhaus genutzten Gebäude im Stadtteil Barmbek-Süd war zunächst noch offen. Wie die Polizei unter Berufung auf Angaben der Feuerwehr weiter mitteilte, verfügte das Haus offenbar nicht über einen Gasanschluss. Dieser würde damit als Ursache ausscheiden.
Nach der Explosion am frühen Montagmorgen waren zahlreiche Retter im Einsatz. Unter anderem suchte auch ein Rettungshundestaffel in den Trümmern nach weiteren möglichen Opfern. Im Tagesverlauf nahmen Brandermittler der Polizei vor Ort die Ermittlungen auf.
Der Vorfall führte unter anderem auch zu Verkehrsstörungen. Die Einsatzkräfte sperrten die Umgebung weiträumig ab. Betroffen waren eine U-Bahnlinie sowie eine viel befahrene Hauptstraße.

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Schwere Explosion erschüttert Hamburg – Bürogebäude eingestürzt

Eine schwere Explosion hat in Hamburg-Barmbek ein Haus zerstört. Nach Angaben der Polizei musste die Feuerwehr gegen 4.30 Uhr zu einem Großeinsatz ausrücken. Ersten Erkenntnissen zufolge ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Er hatte sich vermutlich im ersten Obergeschoss des Hauses aufgehalten und soll beim Eintreffen der Einsatzkräfte noch am Fenster gestanden und auf sich aufmerksam gemacht haben. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, retteten Feuerwehrleute den noch nicht identifizierten Mann aus dem teilweise eingestürzten und brennenden Haus.
Das Gebäude in der Hamburger Straße, in dem verschiedene Gewerbe Büros nutzen, ist stark beschädigt. Ein Großteil des Dachs wurde zerstört, Trümmerteile lagen herum.  Rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Nachlöscharbeiten dauern an.
Bei dem Gebäude handelt es sich um sich eine Gewerbeimmobilie. Laut Polizei befinden sich verschiedene Büros darin.
Die Ursachenforschung stand dem Sprecher zufolge noch “ganz am Anfang”. Laut Rückmeldung der Feuerwehr verfüge das betroffene Gebäude nicht über einen Gasanschluss. Die Ermittlungen liefen. Es sei aber auch noch unklar, wann das Haus im Stadtteil Barmbek betreten werden könne. Ein Statiker sei vor Ort, um den Zustand zu prüfen. Es sei möglich, dass es teils abgerissen werden müsse.
Anwohner haben dem NDR gesagt, es sei so laut wie auf einem Truppenübungsplatz gewesen. Ein Twitter-Nutzer berichtet, dass Explosion und Druckwelle auch noch in 1,7 Kilometern Entfernung zu spüren und zu hören waren. Auf Bildern ist zu sehen, dass ein Großteil des oberen Gebäudeteils weggesprengt wurde.
 

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Wie es zu der Detonation kam, ist unklar. Der Einsatz der Feuerwehr dauert an. Es gibt Einschränkungen im Straßenverkehr und im U-Bahnverkehr. (nmc/afp/dts)

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