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Tötungsversuch auf RAW-Gelände wegen Handy - Männergruppe attackiert 20-Jährigen

Das RAW-Gelände in Berlin ist berühmt und berüchtigt, für seine Clubs und Partys, Drogen und Gewalt.

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RAW-Gelände in Berlin (Symbolbild).

Foto: Screenshot Youtube

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Lesedauer: 1 Min.

Früher Morgen des 1. Mai, in Berlin-Friedrichshain: Eine Männergruppe sprach einen 20-Jährigen gegen 3.35 Uhr auf dem RAW-Gelände an der Revaler Straße an. Sie forderten die Herausgabe seines Smartphones.
„Als der Angesprochene die Herausgabe seines Mobiltelefons verweigerte, zerschlug ein Täter eine Bierflasche und stach damit in Richtung Hals des Opfers.”
Der junge Mann konnte mit dem Arm den lebensgefährlichen Angriff abwehren. Der 20-Jährige wurde dennoch bei dem Raubversuch durch einen Schnitt schwer verletzt.
Die fünf Männer traten daraufhin die Flucht an.
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.
Die Beamten des Raubkommissariats der Polizeidirektion 5 übernahmen die Ermittlungen.
Näheres über die gesuchten Täter wurde nicht bekannt gegeben.
Das Gelände der ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) zählt zu den kriminellsten Orten in Berlin und lag 2016 bei den Gewalttaten gleich hinter dem Kottbuser Tor und noch vor dem Dealer-Paradies Görlitzer Park. Die gleiche Reihenfolge ergab sich bei Diebstahl. Auch im Drogenbereich ist das RAW-Gelände konstant auf Platz 2, diesmal vor dem Kottbuser Tor und hinter dem Görlitzer Park.
(sm)

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