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Glätte

Unfall: Lkw verteilt 7.000 lebende Fischen auf A1

Seit Freitagabend gab es aufgrund der Glätte viele Unfälle. In einem Fall hatte ein Lkw seine Ladung auf der A1 verteilt: 7.000 lebende Fische.

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(Symbolbild).

Foto: Stefan Puchner/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In der Nacht zum Samstag ist es wegen Schneetreibens und Glätte in vielen Teilen Deutschlands zu Verkehrsunfällen gekommen. Auf der Autobahn A1 zwischen Bremen und Hamburg kollidierte ein mit rund 7.000 lebenden Fischen beladener Lkw mit einem anderen Laster, wie die Feuerwehr in Sittensen mitteilte.
„Die Fische aus dem verunfallten Lkw verteilten sich über beide Richtungsfahrbahnen.” Verschiedene Polizeistellen meldeten dutzende weitere Unfälle.

Viele Unfälle am Freitag

Die Feuerwehr Sittensen sprach von „zahlreichen Verkehrsunfällen“ am Freitagabend wegen Schneetreibens. Die Kollision der beiden Lkw sei „besonders schwerwiegend“ gewesen. „Mehrere tausend Fische lagen auf der Straße und im Seitengraben“, erklärte sie. „Für die Tiere kam jede Hilfe zu spät, sie verendeten an der Unfallstelle.”
Besonders in vielen Teilen Norddeutschlands sorgte Glätte für Unfälle. Etwa in Verden bei Bremen meldete die Polizei rund „20 Unfällen durch nicht angepasste Fahrweise bei Straßenglätte durch Schnee oder überfrierende Nässe“.
Die Behörden in Peine zwischen Hannover und Braunschweig sprachen von 17 Unfällen „am frühen Freitagabend bis in die Morgenstunden des Samstags“. Meistens blieb es bei geringen Sach- oder Personenschäden. (afp)

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