Unliebsame Entdeckung in Ulm
Weltkriegsbombe in Ulm erfolgreich entschärft: Rund 2.800 Anwohner evakuiert
In Ulm hat der Kampfmittelräumdienst gegen Mitternacht einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die 250-Kilo-Bombe war in der Innenstadt entdeckt worden.

Die Polizei überwachte die Evakuierungen (Symbolbild).
Foto: EKH-Pictures/iStock
In Ulm hat der Kampfmittelräumdienst in der Nacht zu Dienstag einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.
Etwa 2.800 Anwohner mussten dafür evakuiert werden, wie die Polizei und die Verwaltung der baden-württembergischen Stadt am frühen Dienstagmorgen mitteilten.
Die 250-Kilo-Bombe war am Montagnachmittag bei Bauarbeiten in der Innenstadt von Ulm entdeckt worden. Gegen 0:45 Uhr war der alte Sprengkörper entschärft.
Rund um den Fundort der Bombe wurde ein Evakuierungsgebiet mit einem Radius von 300 Metern eingerichtet. Hilfsbedürftige brachte der Rettungsdienst in eine Pflegeeinrichtung.
Für andere Betroffene stand eine Sporthalle als Notquartier zur Verfügung. Begleitet wurden die Evakuierungen von einem Großaufgebot an Einsatzkräften, auch ein Polizeihubschrauber war beteiligt. (afp/red)
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