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SHEN YUN Welttournee 2016

„Shen Yun ist wie eine universelle Sprache“, sagt Dolmetscher in Genf

"Wer auch immer Shen Yun sieht, dem wird es gefallen, das hat nichts mit Nationalitäten zu tun. Alle Besonderheiten von Shen Yun haben einen sehr tiefen geistigen Hintergrund“, sagte Robert Turner in Genf.

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Robert Turner in Genf: "Mir wurde auch heute wieder deutlich, dass die chinesische Kultur für alle Menschen auf der Erde da ist. China ist mit seiner traditionellen Kultur nicht nur für Chinesen da."

Foto: NTD Television

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Lesedauer: 4 Min.

Genf, Schweiz – Ein Wiedersehen mit Shen Yun feiern in diesen Tagen viele Zuschauer auf der ganzen Welt, wo Shen Yun Performing Arts – aus New York kommend – während seiner Tournee 2016 gastiert. Wie jedes Jahr seit 2006 gibt es ein komplett neues Programm, eine künstlerische Umsetzung der 5000 Jahre alten chinesischen Kultur in klassischen chinesischen Tanz.
Ein Wiedersehen feierte auch Robert Turner, ein erfahrener Dolmetscher auf internationalem Parkett, wie bei der UNO oder der WHO, die alle in Genf vertreten sind. Sichtlich berührt gab er nach der Vorstellung am Freitag, dem 26. Februar, im „Bâtiment des Forces Motrices“ ein Interview. Englisch, Französisch und Spanisch gehören zum professionell beherrschten Repertoire seiner Sprachen, aber das Interview gab er dem chinesisch-sprachigen Fernsehsender NTD nahezu fließend auf Chinesisch.  
„Ich bin noch immer sehr bewegt“, stellte Herr Turner fest, „das begann schon, als der Vorhang sich hob, und als ich wieder deutlich spürte, dass diese Aufführungen einen tiefen Sinn haben.“ Herr Turner war schon in Genf und auch in Lausanne in den letzten Jahren insgesamt fünf Mal bei Shen Yun.  
„Mir wurde auch heute wieder deutlich, dass die chinesische Kultur für alle Menschen auf der Erde da ist. China ist mit seiner traditionellen Kultur nicht nur für Chinesen da. Wer auch immer Shen Yun sieht, dem wird es gefallen, das hat nichts mit Nationalitäten zu tun. Alle Besonderheiten von Shen Yun haben einen sehr tiefen geistigen Hintergrund.“
Die Reise in die 5000 Jahre alte chinesische Tradition, auf die Shen Yun sein Publikum mitnimmt, reicht bis zu dem Zeitpunkt, als China als das Land der Götter bekannt war, laut der Shen Yun Webseite. Seit Jahrtausenden wurde Chinas Gesellschaft nach den Prinzipien von Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus aufgebaut und über seine Kultur wurde gesagt, sie sei vom Himmel herabgekommen.
„Um diese tiefen Inhalte darzustellen, bedarf es bei den Künstlern einer besonderen inneren Reinheit. Wenn man auf einen spirituellen Glaubensweg geht, bedarf es einer tiefen Reinigung, sonst könnten diese reinen Substanzen nicht in ihre Körper kommen“, hatte Herr Turner beobachtet. „Besonders bei den jungen Tänzerinnen und Tänzern spürt man diese Reinheit“, stellte er fest und fügte hinzu: „Sie haben sich alle dieser heiligen Aufgabe gewidmet. Sie sind voller Hingabe. Obwohl sie sehr jung sind, erscheinen ihre Körper schon wie veredelt.“
„Es ist wie ein Wunder, was mit diesen jungen Künstlern geschehen ist, als hätte diese starke Energie ihre Körper schon transformiert, damit sie diese Aufgabe erfüllen können. Auch die Zuschauer werden davon ergriffen“, meinte Herr Turner. „Ich wünsche Shen Yun Performing Arts, dass sie noch viele Menschen erreichen können, denn auch als Zuschauer wird man von dieser reinen Energie ergriffen und quasi verbessert.“ Und er stellte zum Schluss fest: „Shen Yun ist wie eine universelle Sprache.“ (yz/rls)
Die Europa-Tour von Shen Yun in diesem Jahr:

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