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Kammermusik

Carl Philipp Emanuel Bach mit Saxophon und Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach war hoch angesehen. Er war seinerseits sogar bekannter als sein Vater, Johann Sebastian Bach. Hier der 1. Satz seiner Sonate in g-Moll, gespielt auf Saxophon und Klavier. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Weiße Dünen an der Küste.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788, abgekürzt CPE Bach) wurde auch der Berliner oder Hamburger Bach genannt. Hier aus seiner Sonate in g-Moll H.542.5 der 1. Satz, das Allegro.
Es musizieren zwei junge Musikerinnen bei U21-VERNETZT: Asya Fateyeva (Saxophon) und Valeriya Myrosh (Klavier).
Unter den Musikern seiner Zeit genoss Carl Philipp Emanuel Bach hohes Ansehen. Von Mozart wird berichtet, dass er sagte: „Er (Emanuel Bach) ist der Vater; wir sind die Bubn. Wer von uns was Rechts kann, hats von ihm gelernt.“
Joseph Haydn erklärte: „Wer mich gründlich kennt, der muss finden, dass ich dem Emanuel Bach sehr vieles verdanke, dass ich ihn verstanden und fleißig studiert habe.“
Auch Ludwig van Beethoven äußerte sich ähnlich: „Von Emanuel Bachs Klavierwerken habe ich nur einige Sachen, und doch müssen einige jedem wahren Künstler gewiß nicht allein zum hohen Genuß, sondern auch zum Studium dienen.“
CPE Bach war ein deutscher Komponist und Kirchenmusiker und der berühmteste der Söhne von Johann Sebastian Bach. Er komponierte im Laufe von fast 60 Jahren über 1.000 Werke. Darunter sind Oratorien, Kammermusik, Klavier- und andere Instrumentalwerke, Sinfonien, Passionsmusik, geistliche und weltliche Werke. Zu Lebzeiten war er sogar bekannter als sein Vater Johann Sebastian.

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