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Klavierkonzert

Chopin: Klavierkonzert Nr. 1

Von den 244 Kompositionen, die der polnische Komponist Frédéric Chopin hinterlassen hat, ist sein Klavierkonzert Nr. 1 eines der bekanntesten. Hier zu hören in einer Aufnahme mit der argentinischen Pianistin Martha Argerich. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Das königliche Wawel-Schloss und die Kathedrale in Krakau, Polen.

Foto: Krzysztof Nahlik/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Frédéric François Chopin (1810-1849) war ein polnischer Komponist und Pianist, der auch Klavier unterrichtete. Hier sein Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll, op. 11, B 53, gespielt von der argentinischen Pianistin Martha Argerich.
Begleitet wird die legendäre Pianistin vom Sinfonia Varsovia Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Jacek Kaspszyk.
1. Allegro Maestoso
2. Romantik: Larghetto
3. Rondo: Mehrjährig
Frédéric Chopin komponierte im Alter von knapp 20 Jahren (zwischen Herbst 1829 und Anfang 1830) sein erstes Klavierkonzert – welches allerdings in seiner Nummerierung die Nr. 2 wurde. Es wurde aufgrund von Verzögerungen der Orchesterstimmen erst 1836 gedruckt.
Für Chopin war das Klavier stets das bestimmende Instrument, andere Instrumente eher Nebensache. In der Regel hat ein Orchester bei ihm nur die Aufgabe, dem Pianisten Hilfe zu geben.
Beide Konzerte wurden etwa zu einer Zeit komponiert, als Chopin und seine Landsleute auf die Unabhängigkeit Polens, gipfelnd im Novemberaufstand 1830/31, hofften. Sein Konzert Nr. gilt als eines seiner Meisterwerke aus sehr jungen Jahren und wird auch als „Abschiedsmusik“ vor Chopins Verlassen seiner Heimat Polen betrachtet.

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