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Kammermusik aus Spanien

Danza Española Nr. 2

Seine Danzas españolas zählen zu den bekanntesten Stücken – und für Gitarristen zum täglich Brot. Hier der Danza Nr. 2 von Enrique Granados, transkribiert für Klavier. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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In den Pyrenäen. Der 3352 Meter hohe Monte Perdido ist seit 1997 Weltkulturerbe Das Kalksteinmassiv gehört zur Region Sobrarbe in Spanien.

Foto: iStock

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Enrique Granados y Campiña (1867-1916) war ein spanischer Komponist und Pianist, er zählt zu den großen Erneuerern der spanischen Musik seiner Zeit.
Von ihm stammt folgender Danza Española Nr. 2, „Oriental“, hier gespielt von Luis Fernando Pérez.
Enrique Granados schrieb vor allem Lieder und Werke für Klavier, aber auch Opern, Zarzuelas und sinfonische Dichtungen. Viele seiner Kompositionen wurden für Gitarre transkribiert und gehören für Gitarristen zum täglichen Brot.
Er  gehörte neben Isaac Albéniz und Manuel de Falla zu den wichtigsten Vertretern des musikalischen Nationalismus in Spanien. In seinen Kompositionen verband er spanische Folklore und Elemente der spanischen Musiktradition mit romantischen Einflüssen.
Sein Hauptwerk, die Klaviersuite Goyescas (1911-13), später zur Oper umgearbeitet, war inspiriert von den Gemälden Francisco de Goyas und schildert das Volksleben der Goya-Zeit. Weitere bedeutende Werke wie die Danzas españolas für Klavier und Tonadillas im alten spanischen Stil verarbeiteten ebenfalls spanische Folklore.
Granados prägte als herausragender Pianist und Lehrer an seiner Academia Granados in Barcelona eine Generation spanischer Pianisten. Und er trug entscheidend zur Entstehung eines eigenständigen spanischen Musikstils bei.

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