Eine weithin bekannte Weckmelodie
Eine weltweit bekannte Weckmelodie: Für eine wilde Rose
Er war er der erste US-amerikanische Komponist, dem es gelang, den Respekt der Europäer zu gewinnen: Edward MacDowell. Vor allem seine Vertonungen der Gedichte von Heine und Goethe gefielen dem Publikum. Hier seine Komposition „Für eine wilde Rose“. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Eine wilde Rose.
Foto: iStock
Edward MacDowell (1860-1908) war ein US-amerikanischer Komponist und Pianist. Seine Komposition Für eine wilde Rose ist das erste Stück der Woodland Sketches (Amerikanische Wald-Idyllen), op. 51 und entstand im Jahr 1896.
Hier in einer Aufnahme mit dem Kammerorchester Camerata Pro Musica unter Leitung von Tibor Gyenge.
Für eine wilde Rose wurde ursprünglich für Klavier komponiert. MacDowell lernte als Kind Klavier spielen und studierte bereits mit 16 Jahren Musik in Paris. Er ging später auch nach Wiesbaden und an das Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main.
1888 kehrte er in die USA zurück. Dort gründete er eine Kunstakademie sowie die Künstlerkolonie MacDowell Colony in New Hampshire.
Später arbeitete er als erster Professor für Kunst und Musik an der Columbia University in New York City. Er schaffte es als erster US-amerikanischer Komponist, den Respekt der Europäer zu gewinnen – vor allem auch mit Vertonungen der Gedichte von Heine und Goethe.
Der Radiosender der University of Oregon benutzte dieses Stück um 1970 als frühmorgendliche Weckmelodie – täglich um 6 Uhr, was die Melodie sehr bekannt machte.
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