Leichte Musik
Etwas lang geraten: Mozarts Serenade Nr. 10
Wegen ihrer stattlichen Länge wurde die Serenade Nr. 10 von Mozart im Volksmund auch „Gran Partita“ genannt. Hier gespielt von Mitgliedern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber klassischer Musik.

Am Rhein bei St Goarshausen mit der Loreley.
Foto: Silberkorn / iStock
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) schrieb die Serenade No. 10 in B-Dur ‘Gran Partita’ K. 361/370a in den Jahren 1781/82. Die Komposition entstand für 12 Blasinstrumente: Oboen, Klarinetten, Bassetthörner, Fagotte, französische Hörner – sowie einen Kontrabass oder ein Kontrafagott.
Hier musizieren Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Sir Colin Davis. Aufgenommen wurde dieses Konzert 1991 im ehrwürdigen Ambiente des Historischen Reichssaals in Regensburg.
Serenaden waren als leichte Musik für Dinner-Partys, Hochzeiten und ähnliches sehr beliebt. Vor allem Werke, die nicht für Innenräume gedacht waren, sondern für Aufführungen in der freien Natur, wurden mit vielen Blasinstrumenten instrumentiert.
Der Untertitel „Gran Partita“ stammt nicht von Mozart, wer diese Ergänzung schrieb, ist unbekannt. Eine „Partita“ ist nichts anderes als ein Name für eine Reihe von Musikstücken. Diese Komposition von Mozart besteht aus sieben Teilen.
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