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Kunst als Imitation der Natur

Für den lauen Sommerabend: Konzert für Flöte

Johann Sebastian Bach komponierte seine Werke für Gott und schrieb: „Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden. Wenn man Gott mit seiner Musik nicht ehrt, ist die Musik nur ein teuflischer Lärm und Krach.“ Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Kusadasi, in einer Bucht im Ägäischen Meer in der Türkei.

Foto: yilmazsavaskandag / iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Johann Sebastian Bach (1685–1750) war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose zur Zeit des Barocks. Er wirkte hauptsächlich als Thomaskantor in Leipzig. Nicht nur er komponierte für Blockflöte, die damals ein oft gespieltes Musikinstrument war.
Hier ein Konzert mit Michala Petri (Blockflöte) und Lars Hannibal (Gitarre) mit der Sonate F-Dur BWV 1033 von Johann Sebastian Bach.
Das Duo spielt anschließend von John Dowland (1563–1626, ab 9:42) „King of Denmark’s Galliard“, „Frog Galliard“, „I saw my lady weep“ und „Flow my tears“.
Es folgen (21:50) die Variationen von Jacob van Eyck (1590–1657) „Can she excuse my wrongs“ und von Arcangelo Corelli (1653–1713) „La Follia“ op. 5 Nr. 12.
Johann Sebastian Bach sah sich im Laufe seiner Arbeit mehr und mehr als Musikgelehrter. Für ihn bildet der Kernpunkt der Musikwissenschaft das Prinzip der Kunst als Imitation der Natur.
Kunst befindet sich seinem Verständnis nach zwischen der realen Welt der Natur und Gott, der diese Welt ordnet. Musikalische Harmonien beziehen sich darin auf die Ordnung der Natur und ihren göttlichen Ursprung. Bach komponierte seine Werke für Gott und schrieb:

Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden. Wenn man Gott mit seiner Musik nicht ehrt, ist die Musik nur ein teuflischer Lärm und Krach.“

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