Kammermusik
Für Oboe: Romanzen von Robert Schumann
Lange Zeit führte die Oboe ein Schattendasein in der Musik. Ihr Klang war nicht gefragt. Robert Schumann hat einige Werke für Oboe geschrieben, darunter diese Drei Romanzen. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Abenddämmerung am Fluß.
Foto: iStock
Robert Schumann (1810-1856) war ein deutscher Komponist, Musikkritiker und Dirigent der Romantik.
Er komponierte neben vielen Stücken für Klavier diese Drei Romanzen, op. 94: II. Einfach, Innig. Hier gespielt von Olivier Stankiewicz (Oboe) und Sophie Teulon (Klavier).
Die ersten Oboen gab es wohl schon im Jahr 3000 v. Chr. – aber nicht unter diesem Namen. Auch die Bibel erwähnt ein Oboenartiges Musikinstrument namens Chalil. Die Psalmen fordern auf, Gott mit dem Chalil zu loben.
Später gab es viele Arten von mittelalterlichen Schalmeien, die zu Oboen weiterentwickelt wurden. Die ersten Oboen entstanden um 1660.
Doch die Oboe führte eher ein „Schattendasein“ in der Musik, ihr Klang war nicht gefragt und sie galt als zu schwer zu spielen. Oboenkonzerte entstanden nur, wenn ein Oboenspieler das Glück hatte, einen Komponisten besser zu kennen.
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