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Klassiker

Gewidmet einem Fürsten: Beethovens 2. Sinfonie

Die 2. Sinfonie von Ludwig van Beethoven wird von Musikforschern als wichtiges Zeugnis betrachtet. Sie entstand, als er über seine zunehmende Taubheit immer verzweifelter wurde. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Blumenfelder in im Furano Hokkaido, Japan.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Ludwig van Beethoven (1770-1827) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er komponierte seine 2. Sinfonie in D-Dur (Op. 36) in den Jahren 1801 und 1802. Hier in einer Aufnahme mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Leitung seines Dirigenten Daniel Barenboim. Die Aufnahme entstand am 20. Juli 2012 in der Royal Albert Hall.
Ludwig van Beethoven widmete dieses Werk dem Fürsten Lichnowsky – und komponierte die Sinfonie, als seine Ertaubung deutlicher wurde.
Beethoven schrieb 1802 einen Brief an seine Brüder Kaspar Karl und Johann (das Heiligenstädter Testament), in dem er seine Verzweiflung über seine Krankheit ausdrückte.
Er fürchtete, bald zu sterben und dachte teilweise auch an Selbstmord. Das Dokument wurde erst nach Beethovens Tod im März 1827 gefunden.

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