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Klassik

Glasunows Konzert für Saxophon und Orchester

Sein letztes großes Werk – und das erste, dass ein Saxophon groß in der klassische Musik erklingen lässt. Alexander Glasunow nutzte das nach 1840 entstandene neue Musikinstrument auch für den großen Konzertsaal. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Sommer im Altai-Gebirge, auf dem Plateau Ukok.

Foto: iStock

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Alexander Glasunow (1865-1939) war ein russischer Komponist. Er schrieb 1934 das heute bekannteste Konzert für Saxophon und Orchester, das Concerto in Es-Dur op. 109a.
Hier in einer Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester unter Leitung von Cristian Măcelaru. Solist ist der polnische Saxophonist Łukasz Dyczko (geb. 1997).
Das Konzert für Saxophon und Orchester ist Glasnuows letztes großes Werk. Es ist gleichzeitig einer der ersten großen Einsätze eines Saxophons in der klassischen Musik. Glasnuows Stück zeigt deutlich russische Einflüsse und erinnert streckenweise an Tschaikowski.
Das Saxophon wurde um 1840 erfunden und war für den Einsatz im klassischen Orchester gedacht. Der Erfinder, der Belgier Adolphe Sax, ließ es in Frankreich patentieren. Er wollte ein Instrument erschaffen, das klanglich zwischen der Klarinette und der Oboe liegt.
Das erste seiner neuen Musikinstrumente war ein Bassinstrument in C. Die Stimmung in C/F sah er für Sinfonieorchester vor, die späteren Instrumente in B/Es für die Militärmusik.

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