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Shen Yun in Frankfurt

„Ich spüre mein Leuchten noch mal ein bisschen mehr“

Da sie mit Energie und Chakren arbeitet, hat Eftelya Erbasli ihre innere Welt bei Shen Yun in vielerlei Hinsicht wiedergefunden: Als Transformationscoach hilft sie Menschen und Unternehmen dabei, ihr vollstes Potenzial zu entfalten.

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Eftelya Erbasli. Foto: Epoch Times

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Lesedauer: 6 Min.

„Es hat mir sehr gefallen. Ich war schon am Anfang sehr stark gerührt. Es war so eine schöne Energie. Und es war so faszinierend. Es hat mich innerlich sehr, sehr gerührt“, sagte Erbasli nach der dritten Aufführung von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle am Donnerstag.
„Das Thema Sanftmut, Anmut und Liebe ist bei mir sehr angekommen, auch durch die Farben. Ich fand es auch total faszinierend, wie die Farben miteinander harmoniert haben.“ Außerdem bemerkte sie in Shen Yun Symboliken, die nur wenigen Zuschauern auffallen: „Die Zahlenmythologie, also was die Zahlen für eine Bedeutung haben in unserem Leben, wie das alles widergespiegelt wird, fand ich total faszinierend.“
Am meisten inspiriert war sie vom ersten Stück „Rettung am Ende der Zeit“: „Weil ich da total emotional gerührt war und erst mal weinen musste (…).” In dem Stück geht es darum, dass der Kosmos vor einer großen Katastrophe steht. Der Schöpfer fragt die Gottheiten im Himmel, wer mit ihm zur Erde herabsteigt, um alles zu erneuern. Die Tapferen und Edlen steigen mit ihm herab und inkarnieren am kaiserlichen Hof Chinas und übernehmen die Bühne im großen Schauspiel der menschlichen Zivilisation.
“Und danach kamen noch weitere Stücke, wo es genauso war, wo ich diese Herzöffnung und diese Herzebene und die Mühe, die dahintersteckt, auch sehr stark gespürt habe.“

Musik heilt

Der Aussage der Shen Yun-Moderatoren, die erklären, dass Musik ein Heilmittel ist, stimmt Eftelya Erbasli vollkommen zu: „Es ist eine Form der Heilung, weil Musik ist eine Form der Kunst, und auch Kreativität ist da mit drin.”
“Wir haben alle auch eine Stimme, mit der wir uns äußern können und dürfen. Aber mit der Zeit verlernen wir das ein bisschen und müssen uns irgendwie wiederfinden in den verschiedenen Phasen. Und deswegen würde ich sagen, ist es immer gut, dass wir unsere eigene Stimme, unseren Ausdruck wiederbekommen und uns selbst Ausdruck verleihen. Und Musik ist eine Form, wie wir uns Ausdruck verleihen.“
Faszinierend fand sie auch, wie die Balance zwischen dem menschlichen Leiden und dem Sieg des Guten am Ende von Shen Yun dargestellt wird:
„Es gibt das Rad des Schicksals, also karmische Verbindungen, und das dreht sich dann. Und es darf sich auch mal umgekehrt drehen. Wenn wir vorher Leid erfahren haben, können wir im nächsten Leben auch wieder Freude erfahren.“
Sie nimmt von Shen Yun die Botschaft mit nach Hause, „dass immer irgendwie am Ende alles gut wird.“ Und außerdem?
„Ganz viel Liebe, Hoffnung und Energie auf jeden Fall. Ich spüre mein Leuchten noch mal ein bisschen mehr für mich. Und ich glaube, ich werde das auch noch wirken lassen auf mich.“

„Eine Vermischung von Traum und Wirklichkeit“

Erich und Martina Reinhardt.

Foto: Epoch Times

 „Wie perfekt alle zusammen getanzt haben. Sowas hab ich noch nicht gesehen.“ Diese Worte kamen von Erich Reinhardt. Der IT-Manager und seine Frau Martina waren vom Zusammenspiel der Tänzer mit dem Kostüm- und Bühnenbild völlig verblüfft.
„Die Kostümvielfalt, das wirkt unheimlich schön“, meinte Martina Reinhardt. Sie bewunderte ebenso „die Präzision und diese Genauigkeit“ der Darbietung. Als Trainerin für Tanz und Turnen ahnt sie, dass die Tänzerinnen und Tänzer von Shen Yun täglich viele Stunden trainieren. Was sie zeigen, sei „eine Wahnsinns Körperbeherrschung, eine Wahnsinns Dehnung. Da steckt bestimmt sehr viel Training dahinter.“
Besonders berührt war das Paar vom Tanz „Wasserärmel“, bei dem gleichzeitig überlange Seidenärmel scheinbar schwerelos durch die Luft gleiten: „Das war so unwirklich, dass man es gar nicht glauben konnte in dem Moment, als man es gesehen hat, und dass das überhaupt möglich ist. Diese vielen (Tänzerinnen) gleichzeitig und dann diese Synchronizität und Präzision. Das sah irgendwie unwirklich aus … als wäre es ein Filmtrick.“
Auch das Zusammenspiel von Tanz, Musik und animierter Leinwand hatten die beiden so noch nicht gesehen. Erich Reinhardt bewunderte „die Präzision, wie die Tänzer dann auf die Bühne gesprungen sind. Genau auf den Zentimeter und auf die Millisekunde, dass das gepasst hat. (…) Das hat jedes Mal so perfekt, präzise ausgesehen. (…) Wie die Tänzer wirklich plötzlich weiterfliegen im Himmel und auch wieder landen, also, das war wirklich perfekt. (…) Es ist eine Vermischung von Traum und Wirklichkeit – ganz toll!“
Die beiden bewunderten auch die Leichtigkeit und Freude, mit der Shen Yun seine Zuschauer in eine andere Welt entführt. Sie gratulieren dem Ensemble zu seiner großartigen Leistung und würden Shen Yun jedem weiterempfehlen. (af)
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

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