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Sinfonien

Joseph Haydn sagt „Farewell“

Seine 45. komponierte Haydn, während er als Kapellmeister beim Fürsten Nikolaus I. Esterházy angestellt war. Sie zeigt einiges aus seiner Phase der „Experimente“ – das beginnt schon bei der Tonart. Hier der erste Satz, der kühn, dramatisch und überaus klar geschrieben ist. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Ein Blick auf das Schloss Esterhazy – auch das „ungarische Versailles in Fertod“ genannt.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Franz Joseph Haydn (1732-1809) war ein österreichischer Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Von ihm sind über ein hundert Sinfonien und viele andere Kompositionen überliefert. Hier der 1. Satz seiner Sinfonie Nr. 45 in fis-Moll Farewell ((Hob. I:45), komponiert im Jahr 1772.
Es musizierte das Charles Mackerras und das Orchestra of St. Luke’s, aufgenommen 1989.
Bild: Pushkin’s Farewell to the Sea, Ivan Aivazovsky & Ilya Repin
Haydn verbrachte die meiste Zeit seines Lebens (1761-1790) als Hofmusiker auf dem Landsitz der ungarischen Familie Esterházy, wo er deren Orchester und Oper leitete. In dieser Zeit entstand auch diese Sinfonie. Und sie birgt einige kühne Experimente, beginnend bei der Tonart: es ist die einzige in der ungewöhnlichen Sinfonietonart fis-Moll.
Etwa ab 1781 traf er auf Mozart und eine enge Freundschaft entwickelte sich, sie erkannten sich als ebenbürtige Meister an.

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