Klavier
Meisterwerke: Prélude von Chopin
Chopin Klavierzyklus der „24 Préludes“ ist eines seiner Meisterwerke. Daraus hier zu hören das Prélude in h-Moll, Nr. 6 – er verstand sie als Fantasien. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Welson Promontory in der Nähe von Melbourne in Victoria, Australien.
Foto: iStock
Frédéric Chopin (1810-1849) war ein polnischer Komponist und Pianist. Seine 24 Préludes op. 28 sind ein zwischen 1836 und 1839 auf Mallorca komponierter Klavierzyklus.
Hier daraus das Prélude in h-Moll, Op 28 Nr. 6, gespielt von Kerstin Sieben-Kaiser.
Dieses Prélude steht in einem Klavierzyklus, den Chopin seinem befreundeten Verleger und Konzertveranstalter Camille Pleyel widmete, an 6. Stelle.
Jene Sammlung gilt als ein Gipfelwerk seines Schaffens. Er knüpft an Das wohltemperierte Klavier von Johann Sebastian Bach an, den er sehr verehrte. Es spricht von Müdigkeit und Erschöpfung:
Im Felde, 4. Heuert 1916
Liebe Frieda! Stark erkältet, todmüde und zerschunden bin ich heute vormittag aus der Stellung zurückgekehrt. Deinen lieben Brief vom 26. und die Karte vom 25. fand ich vor. Da ich ein bisschen Fieber habe – infolge Überanstrengung. Ich habe zwei schwere Nächte hinter mir – lege mich gleich zu Bett.
Zahlreiche ihm nachfolgende Komponisten inspirierte sein Klavierzyklus zu eigenen Préludes. Zu ihnen zählen Sergei Rachmaninow, Claude Debussy ebenso wie Dmitri Schostakowitsch.
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