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Kraftvoll orchestriert, melodisch raffiniert

CPE Bach: Seine Sinfonie in G-Dur

Die 5. Sinfonie von Sinfonie ist ein Beispiel für Carl Philipp Emanuel Bachs innovativen und expressiven Stil, der den Übergang von der Barockmusik zur Klassik widerspiegelt. Hier eine frühere Aufnahme mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Das Hamburger Rathaus und die Alster.

Foto: Kisa_Markiza/iStock

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Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788, abgekürzt CPE) wurde auch der Berliner oder Hamburger Bach genannt, weil er diesen beiden Städten zugetan war. Als deutscher Komponist und Kirchenmusiker aus der Familie Bach war er der berühmteste der Söhne von Johann Sebastian Bach.
Zu seinen jüngeren Werken gehört seine Sinfonie in G-Dur, Wq. 173 [H. 648] aus dem Jahr 1741. Hier zu hören mit der Akademie für Alte Musik Berlin (2001).
00:00 – Allegro assai
02:36 – Andante
05:13 – Allegretto
Gemälde: Studie über Zirruswolken, John Constable
Unter den anderen Musikern seiner Zeit genoss Carl Philipp Emanuel Bach hohes Ansehen, er war teilweise berühmter als Johann Sebastian Bach. 1731 nahm er in Leipzig ein Jurastudium auf – und komponierte gleichzeitig mit 17 Jahren sein erstes Werk, das „Menuet pour le Clavessin“.
1738 zog es den Bach-Sohn nach Berlin, wo er vom späteren Preußenkönig Friedrich der Große als Cellist für seine Hofkapelle gewonnen wird.
Seine 5. Sinfonie entstand ganz am Anfang seiner Berliner Zeit. Sie zeigt bereits alle Merkmale seines Stils, der mit wilden Kontrasten einher geht und melodisch raffiniert komponiert ist.
Ab 1768 wirkt CPE Bach an den fünf Hauptkirchen in Hamburg. Schließlich verbringt er rund 20 Jahre als Musikdirektor in Hamburg und prägt maßgeblich das musikalische und kulturelle Leben der damaligen Zeit.

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