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Klavierkonzert

Ein Idol von Frédéric Chopin

Chopin widmete sein berühmtes Klavierkonzert in e-Moll dem deutsch-französischen Pianisten Friedrich Kalkbrenner. Kalkbrenner komponierte ebenfalls für Klavier. Hier sein erstes Klavierkonzert, es entstand vor 1823. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Abbotsford House, das Haus des Schriftstellers und Dichters Sir Walter Scott, vom Küchengarten aus gesehen, mit herbstlichen orangefarbenen Chrysanthemen.

Foto: Will Perrett/iStock

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Friedrich Kalkbrenner (1785-1849) war ein deutsch-französischer Pianist und Komponist. Hier sein Klavierkonzert Nr. 1 in d-Moll op. 61, gespielt vom Hamburger Sinfonie-Orchester unter Leitung von Hans Kann.
Friedrich Kalkbrenner lernte ab dem Alter von 14 Jahren am Pariser Konservatorium, bevor 1803 an das Konservatorium in Wien wechselte. Zu seinen Förderern und Lehrern gehörten unter anderem Joseph Haydn, Johann Georg Albrechtsberger und Ludwig van Beethoven.
Später unterrichtete er Klavierlehrer in Paris und ging als Pianist auf Konzertreisen. Kalkbrenner war ein Idol von Frédéric Chopin – und Chopin widmete ihm sein berühmtes Klavierkonzert in e-Moll.
Der Pianist wurde vor allem in Frankreich weithin bekannt und gelangte als Geschäftspartner des Klavierbauers Pleyel zu hohem Ansehen. Das Klavierkonzert entstand vor 1823.

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