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Kammermusik

Romantik: Ein Klaviertrio aus Frankreich

Drei Freunde am Klavier: Charles Alkan und Frédéric Chopin. Der dritte war Franz Liszt. Sie lebten 1830 allesamt in Paris, teilweise in der Nachbarschaft. Alkan komponierte auch, unter anderem dieses Werk für Klavier, Violine und Cello. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Fachwerkhäuser in einer Gasse in der Altstadt von Troyes, Region Champagne-Ardenne, Frankreich.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Charles Alkan (1813-1888), eigentlich Charles Valentin Morhange, war ein französischer Komponist und Pianist. Sein 1840 entstandenes Trio für Klavier, Violine und Cello in g-Moll, op. 30 wird hier gespielt von Kolja Lessing (Violine), Bernhard Schwarz (Cello) und Rainer Klaas (Klavier).
Das Werk von Charles Alkan folgt seinen eher romantischen Vorbildern und Virtuosen seiner Zeit – wie Niccolò Paganini, Frédéric Chopin und Franz Liszt.
Im Paris der 1830er Jahre lebten Liszt und Chopin gemeinsam in Paris. Alkan war ein persönlicher Freund und Nachbar von Chopin und beide verbrachten viel Zeit miteinander. Auch Chopin schrieb ein Klaviertrio in g-Moll (op. 8) in gleicher Instrumentierung.

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