Populäre „Seestücke“
Eine Irische Rhapsodie
Charles Villiers Stanford steht für die Erneuerung der englischen Musik um 1880. Und galt als strenger Lehrer. 1887 unterrichtete er als Professor für Musik an der Universität Cambridge. Hier sein „The Fisherman of Lough Neagh and What He Saw" – aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Am frühen Morgen in einem Wald in Irland.
Foto: iStock
Sir Charles Villiers Stanford (1852-1924) war ein irischer Komponist. Seine Irische Rhapsodie Nr. 4 a-Moll op. 141 hat den Namen The Fisherman of Lough Neagh and What He Saw.
Das Werk entstand 1913, hier eine Aufnahme mit dem Londoner Philharmonieorchester unter Leitung von Sir Adrian Boult.
Charles Villiers Stanford wuchs in einer sehr musikalischen Familie auf, so lernte er schon als Kind Klavier und Orgel in Dublin. Im Alter von zehn Jahren begann er Musik in London zu lernen, später auch in Cambridge, Leipzig und Berlin.
Er steht für die Erneuerung der englischen Musik – und galt als strenger Lehrer, als er ab 1883 selbst am Royal College of Music in London das Fach Komposition unterrichtete. Ab 1887 war er Professor für Musik an der Universität Cambridge.
Derzeit werden nur wenige seiner Werke aufgeführt, vor allem seine populären „Seestücke“ – zu denen auch diese Rhapsodie gehört.
Er komponierte über 30 Chorwerke, sieben Opern, sieben Sinfonien, sechs Irische Rhapsodien und acht Irische Tänze. Hinzu kommen Klavier- und Violinkonzerte, Kammermusik, Oratorien und zahlreiche andere Stücke.
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