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Kammermusik

Arpeggione: Kammermusik von Franz Schubert

Heutzutage wird oft der Part für Arpeggione durch Cellisten übernommen. Dieses Streichinstrument wurde um 1823 erfunden und ist ein Mittelding zwischen Violoncello und Gitarre. Hier eine Sonate, die von Franz Schubert für dieses Instrument komponiert wurde. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Im Jardines del Real, einem öffentlicher Park in Valencia, Spanien.

Foto: Bachova / iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Franz Schubert (1797 -1828) war ein österreichischer Komponist. Er komponierte rund 600 Lieder, neun Sinfonien, Opern, Kammermusik und viele Stücke für Klavier. Darunter ist auch diese häufig aufgeführte Sonate für Arpeggione und Klavier in a-Moll (D 821).
Zlatomir Fung (17), Cellist und Absolvent des Heifetz Institut stellt hier die Sonate vor und spielt sie anschließend gemeinsam mit dem Pianisten Stefan Petrov. Die Aufnahme stammt von 2016, Mary Baldwin University in Staunton, Virginia.
Der Arpeggione ist ein um 1823 erfundenes Streichinstrument, dass ein Mittelding zwischen Violoncello und Gitarre darstellt. Es wurde vom Wiener Geigenbauer Stauffer erfunden.
Dieser übernahm dazu verschiedene Merkmale der Gitarre (Korpusform ohne überstehenden Rand mit flachem Boden, Metallbünde, sechs Saiten in der Stimmung E-A-d-g-h-e’) und des Violoncellos (Saitenlänge, Steghöhe, Spielhaltung, Bogenführung, gewölbte Decke).
Ohne Franz Schubert und seine Sonate wäre das Musikinstrument wahrscheinlich längst in Vergessenheit geraten.

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