Orchesterwerke
Mendelssohns 4. Sinfonie, die „Italienische“
Reisen nach Venedig, Florenz, Rom, Mailand und Co haben früher Komponisten zu meisterhaften Werken inspiriert. Felix Mendelssohn Bartholdy verarbeitete seine Eindrücke in einer Sinfonie. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Am Trasimenischen See, dem viertgrößten Italiens in der Region Umbrien.
Foto: Paolo Evangelista/iStock
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) war ein deutscher Komponist und einer der begabtesten Klavier- und Orgelvirtuosen seiner Zeit. Seine Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90, „Italienische“ (MWV N 16) gehört zu den meist aufgeführten Orchesterwerken Mendelssohns.
Hier in einer Aufnahme mit dem Cleveland Orchester unter Leitung von George Szell (1897-1970). Das Konzert wurde am 26 October 1962 in der Severance Hall in Cleveland aufgenommen.
1829 besuchte Felix Mendelssohn Bartholdy die britischen Inseln, im Mai 1830 begann er seine zweijährige Reise nach Italien. Er besuchte – dem literarischen Reiseführer von Goethe folgend – unter anderem Venedig, Florenz, Rom, Neapel, Pompeji, Genua und Mailand.
Seine italienische Sinfonie entstand in dieser Zeit, sie wurde 1832/33 in Berlin beendet und im Mai 1833 in London uraufgeführt. Er dirigierte diese Uraufführung selbst.
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