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Weißt du, wieviel Sternlein stehen - Von Wilhelm Hey

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

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Sterne leuchten am Nachthimmel. Verlagert sich der Kampf um Rohstoffe eines Tages in das Weltall?. Foto: Google/dpa/dpa

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Weißt du, wieviel Sternlein stehen

Weißt du, wieviel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.
Weißt du, wieviel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
daß sie all ins Leben kamen,
daß sie nun so fröhlich sind,
daß sie nun so fröhlich sind.
Weißt du, wieviel Kinder frühe
stehn aus ihren Bettlein auf,
daß sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb.
Kennt auch dich und hat dich lieb.
Wilhelm Hey 1837   (1789 – 1854)

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