Zueignung – Von Hermann von Gilm
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Einst hielt ich, der Freiheit Zecher, hoch den Amethysten-Becher, und du segnetest den Trank, habe Dank.
Foto: iStock
Zueignung
Ja, du weißt es, teure Seele,
Daß ich fern von dir mich quäle,
Liebe macht die Herzen krank,
Habe Dank.
Daß ich fern von dir mich quäle,
Liebe macht die Herzen krank,
Habe Dank.
Einst hielt ich, der Freiheit Zecher,
Hoch den Amethysten-Becher,
Und du segnetest den Trank,
Habe Dank.
Hoch den Amethysten-Becher,
Und du segnetest den Trank,
Habe Dank.
Und beschworst darin die Bösen,
Bis ich, was ich nie gewesen,
heilig, heilig an’s Herz dir sank,
Habe Dank.
Bis ich, was ich nie gewesen,
heilig, heilig an’s Herz dir sank,
Habe Dank.
Hermann von Gilm (1812 – 1864)
Jonas Kaufmann singt Richard Strauss – Zueignung
Piano : Helmut Deutsch
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