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Romantik

Die Unvollendete von Franz Schubert

Nicht immer wird eine Sinfonie beendet – bei Franz Schubert reichten schon zwei Sätze für ein Meisterwerk. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Ein Ibis im indischen Bundesstaat Assam im Wasser des Maguri-Motapung-Beel-Sees.

Foto: BIJU BORO/AFP über Getty Images

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Franz Peter Schubert (1797-1828) war ein Komponist aus Österreich zur Zeit der Romantik. Er hinterließ viele bekannte Stücke, darunter seine Sinfonie Die Unvollendete D 759. Hier gespielt vom hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Andrés Orozco-Estrada.
1. Allegro Moderato
2. Andante con moto
Um die Zählung seiner Sinfonien gab es in der Geschichte einige Verwirrung, die Unvollendete wurde mal als 7., mal als 8. Sinfonie gezählt. Bekannt ist, dass Frank Schubert im Jahr 1822 an dieser Sinfonie in h-Moll arbeitete.
Normalerweise bestanden damals Sinfonien aus vier Sätzen – Schubert schrieb zwei. Aufgeführt wurde sie erst nach seinem Tod in Wien am 17. Dezember 1865 in der Wiener Hofburg.
Die Unvollendete reizte andere Komponisten, ein Ende zu komponieren. Felix Weingartner (1863 – 1942) versuchte beispielsweise nach dem wenigen, von Schubert überlieferten Skizzenmaterial, die Unvollendete zu beenden. Doch die Musikwelt nahm ihre Fortsetzungen nicht an.

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