Shen Yun in Frankfurt
Professor für Musiktheorie: „Eine sehr harmonische Musik“

Shen Yun gastiert in der Frankfurter Jahrhunderthalle.
Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times
FRANKFURT a. M. – Am Nachmittag des 31. März gab es die zweite Aufführung des Shen Yun Performings Arts Ensembles aus New York in der Jahrhunderthalle. Als Gast diesmal auch dabei Jürgen Blume, Professor für Musiktheorie.
Jürgen Blume war fasziniert von so viel Abwechslung in der Show. „Das Ballett hat mich natürlich fasziniert, die Farben der Kostüme – und auch sehr schön – die Kulisse und wie die Personen aus der Kulisse auf die Bühne kamen – das hat sehr gut zur Musik gepasst.“
Das Team von Shen Yun erschafft durch hochmoderne Grafiktechnologie digitale Hintergründe lebhaft animierter Szenen, die die Bühne erweitern und die Zuschauer in eine Welt befördern, in der Himmel und Erde eins sind, so die offizielle Webseite.
„Fantastisch“, schwärmt Blume. „Also die Ideen, was man da alles auf die Bühne gebracht hat. Ich war fasziniert von dem Bühnenbild – da kamen aus der Ferne Gestalten immer näher und plötzlich standen sie auf der Bühne. So etwas habe ich noch nie gesehen vorher –wunderschön.“
Die Musik fand der Musikprofessor anders als die westliche Musik – aber auch faszinierend. Die Idee, westliche Instrumente, also Instrumente aus dem Sinfonieorchester, mit traditionellen chinesischen Instrumenten zu kombinieren, fand er dabei sehr gut. „Es ist eine sehr harmonische Musik, meditativ teilweise, aber auch sehr lebhaft.“
Die Wirkung wird folgendermaßen erzielt: ein westliches philharmonisches Orchester spielt den Unterbau, während traditionelle chinesische Instrumente die Melodie führen. Der so produzierte Klang ist für das Ohr einzigartig angenehm. Das Ensemble gibt auf einmal sowohl die Pracht eines westlichen Orchesters wieder als auch die ausgeprägte Empfindsamkeit der 5000 Jahre alten chinesischen Zivilisation.
Als Teil vom Himmel kann sich der Protestant Blume nicht sehen „aber dass wir eine Verbindung zum Himmel haben, da stimme ich zu.“ Auch denkt er, dass Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird.
„Was mich an der Aufführung sehr bewegt hat – man kann das ja so in China nicht aufführen. Und ich denke – die Hoffnung hätte ich, dass man den Glauben an das Gute und das Gute zu wollen jederzeit sagen kann und wollen kann, ohne dafür festgenommen zu werden.“
Reporterin Yu Ping
The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:
Frankfurt/M. Jahrhunderthalle
Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr
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