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Pelzemärtel und Martinsweck

Sankt Martin

Aus der Reihe Epoch Times Poesie

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Lesedauer: 1 Min.

Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
Sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
Sein Mantel deckt’ ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß,
Im Schnee, da saß ein alter Mann,
Hatt’ Kleider nicht, hatt’ Lumpen an.
“O helft mir doch in meiner Not,
Sonst ist der bittre Frost mein Tod!”
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zog die Zügel an,
Sein Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt’
Den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gab den halben still:
Der Bettler rasch ihm danken will
Sankt Martin aber ritt in Eil’
Hinweg mit seinem Mantelteil.
Volksgut

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