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Italienische Opern

Vincenzo Bellini: Sinfonia für Orchester

Vincenzo Bellini prägte die italienische Oper mit seinen gefühlsbetonten Melodien. Er komponierte nicht nur Werke wie „Norma“ und „La Sonnambula“, „die Verdi und Wagner aufgriffen, sondern auch diese Sinfonia für Orchester. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Blick von einem Hügelpfad auf das farbenfrohe Dorf Varenna, Italien, an den Ufern des Comer Sees.

Foto: Kirk Fisher/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Vincenzo Bellini (1801—1835) war ein bedeutender italienischer Opernkomponist, der bereits in jungen Jahren außergewöhnliches musikalischer Talent zeigte. Hier seine Sinfonia (Es-Du) für Orchester (etwa 1823), interpretiert von der Staatsphilharmonie Krakau unter Leitung von Roland Bаder.
Vincenzo Bellini kam in einer Musikerfamilie zur Welt. Sein Vater und sein Großvater unterrichteten ihn zuerst in Musik.
Der Herzog und die Herzogin von San Martino e Montalbo förderten ihn und ermöglichten ihm 1819 den Eintritt in das Real Collegio di Musica di San Sebastiano in Neapel. Dort studierte er Komposition und Gesang. Während seiner Schulzeit schrieb er mehrere Sinfonien, zwei Messen und eine Kantate.
Später arbeitete er mit dem Librettisten Alice Romani zusammen und schuf mehrere Opern. Er prägte die italienische Opernschule, besonders im Gesang, dem „Belcanto“.
Seine Musik zeichnet sich durch lange, emotionalen Melodien ohne Wiederholungen aus. In der Oper verwendete er überwiegend syllabische Melodik, die eng mit dem Text verbunden ist – nach dem Prinzip „eine Note je Silbe“. Sein Gesangsstil war eher volkstümlich beeinflusst, was später Verdi und Donizetti aufgriffen.
Norma (1831) gilt als sein Hauptwerk. Opern wie Il Pirata, La Straniera (1829) oder La Sonnambula (1831) beeinflussten Verdi und Wagner und werden auch heute weltweit aufgeführt.

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