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Die innere elektrische Ladung ausgleichen: Ein Schlüssel zur Gesundheit

Erdung, indem Sie zum Beispiel barfuß auf der Erde laufen, kann überraschend Entzündungen reduzieren – durch Neutralisierung überschüssiger freier Radikale. In unserer modernen, indoor-zentrierten Welt verlieren wir jedoch diese wichtige natürliche Verbindung. Forscher glauben, dass ein Wiederaufgreifen dieser Methode gesundheitliche Vorteile bringen könnte.

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Die Kraft der Erde nutzen: Wie direkter Kontakt Entzündungen reduzieren kann.

Foto: iStock

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Lesedauer: 3 Min.

Sie sind ein Wesen voller Energie, elektrisch geladen. Dieses Verständnis bringt Licht in vielerlei Zusammenhänge.
In alltäglichen Anwendungen ist Elektrizität die Bewegung von Elektronen entlang eines vorgegebenen Pfades. Diese Elektronen bewegen sich, weil sie eine negative Ladung besitzen und bestrebt sind, einen Ausgleich zu finden, indem sie sich mit einem positiv geladenen Proton verbinden.
Manche mögen darin die inhärente Verbindung zwischen männlich und weiblich sehen. In der alten chinesischen Philosophie entspricht dies dem Konzept von Yin und Yang.
Diese Anziehungskraft zwischen Elektronen und Protonen ist der zentrale Mechanismus, auf dem viele Funktionen unseres Körpers beruhen.
Unsere Mitochondrien nutzen diesen Prozess, um zelluläre Energie zu erzeugen. Unsere Zellen setzen ihn ein, um Signale über die Zellmembran zu transferieren, und unser Immunsystem nutzt ihn, um potenzielle Pathogene zu bekämpfen. Unsere Nerven verwenden diesen Vorgang, um Signale durch den Körper zu senden, während unsere Neuronen ihn nutzen, um den Funken für die geistige Lebensenergie zu zünden.
Ein Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Elementen führt zu Harmonie und Stabilität. Ein Ungleichgewicht kann zwar notwendige Veränderungen anstoßen, birgt jedoch auch Gefahren. Zum Beispiel entstehen Entzündungen durch positiv geladene freie Radikale, die eigentlich helfen, Krankheitserreger zu bekämpfen. Wenn diese freien Radikale jedoch nicht durch negativ geladene Antioxidantien ausgeglichen werden, können sie Krankheiten fördern.
Ähnlich wie die Sicherheit und Funktionalität der elektrischen Hausanlage von einem in die Erde verlegten Erdungskabel abhängt benötigt auch der menschliche Körper einen ähnlichen Ausgleich.
Die Erde stellt eine Quelle freier Elektronen dar, die das Gleichgewicht des Körpers wiederherstellen können. Aus diesem Grund kann der direkte Körperkontakt mit der Erde, auch Erdung genannt, chronische Entzündungen reduzieren, die durch einen Überschuss an freien Radikalen verursacht werden.
Dieser wissenschaftlich fundierte Befund wird von einigen Forschern als so bedeutend erachtet, dass er längst Eingang in die konventionellen Behandlungsmethoden hätte finden sollen.
In einem 2015 im „Journal of Inflammation Research“ veröffentlichten Artikel mit dem Titel „Die Auswirkungen der Erdung auf Entzündungen, Immunreaktionen, Wundheilung sowie die Prävention und Behandlung von chronischen Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen“ stellten Forscher fest: „Sobald medizinisches Fachpersonal und andere erkennen, dass die Erdung besonders wichtig zur Vermeidung entzündlicher Erkrankungen ist, wird dies erhebliche positive Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben.“ Chronische Entzündungen werden von vielen Experten als eines der Hauptgesundheitsprobleme unserer Zeit betrachtet.
Mit der zunehmenden Verlagerung des Lebens in Innenräume, dem Tragen von Schuhen mit Gummisohlen und dem Leben auf isolierenden Bodenbelägen haben wir den direkten körperlichen Kontakt mit der Erde und den von ihr bereitgestellten Elektronen verloren.
Wenn Sie mehr über Erdung und deren positive Auswirkung erfahren möchten, lesen Sie die nachfolgenden Artikel.
Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Zuerst erschienen auf theepochtimes.com unter dem Titel „The Electric Key to Health You May Not Understand“. (deutsche Bearbeitung kr)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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